Krypto-Steuern auf Nexo: Hier bist du richtig
Die Steuererklärung für Kryptowährungen kann überwältigend wirken. Die Regeln sind oft unklar, und offizielle Leitfäden beantworten nicht alle wichtigen Fragen.
Gleichzeitig erhält das Finanzamt immer mehr Zugriff auf Daten von Krypto-Börsen, darunter Plattformen wie Nexo. Eine wachsende Zahl von Börsen ist verpflichtet, Informationen über deine Transaktionen zu teilen.
Genau deshalb gibt es Divly. Wir haben ein Tool entwickelt, das dich Schritt für Schritt durch die Steuererklärung führt – vollständig im Einklang mit den lokalen Vorschriften, ohne Stress und Unsicherheit. In diesem Leitfaden zeigen wir dir genau, wie du deine auf Nexo getätigten Transaktionen korrekt meldest.
So werden deine Krypto‑Gewinne bei Nexo in Deutschland besteuert
Kurz gesagt: Krypto zählt in Deutschland als Private Veräußerungsgeschäfte (§ 23 EStG), nicht als Kapitaleinkünfte. Gewinne aus Verkäufen, Swaps oder Ausgaben innerhalb eines Jahres sind mit deinem persönlichen Steuersatz zu versteuern, plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.
Hältst du Coins länger als ein Jahr, sind Gewinne steuerfrei. Es gibt eine Freigrenze von 1.000 € pro Jahr ab 2024. Wichtig: Überschreitest du sie, ist der gesamte Gewinn steuerpflichtig, nicht nur der Teil darüber.
Aktivitäten auf Nexo wie Kaufen, Verkaufen oder Swaps können einen steuerpflichtigen Vorgang auslösen. Mining- und Staking-Erträge gelten als sonstige Einkünfte (§ 22 EStG) und werden bei Zufluss besteuert; die Haltefrist bleibt ein Jahr.
Fristen: 31. Juli bei eigener Abgabe, mit Steuerberater bis Ende Februar des Folgejahres. Erkläre deine Krypto in der Steuer über ELSTER.
Tools wie Divly helfen, Haltefristen zu tracken, kurz- vs. langfristige Gewinne zu trennen und die Anlage SO zu erstellen. Offenheit lohnt sich, da das Finanzamt über Bankprüfungen, Börsenmeldungen und DAC8 Daten erhält; nicht deklarierte Krypto kann als Steuerhinterziehung gelten.
Schritt 1: Exportieren deiner Nexo-Transaktionshistorie
Um deine Krypto-Steuern korrekt zu erklären, ist der erste Schritt, deine vollständige Transaktionshistorie von Nexo herunterzuladen und zu exportieren. Derzeit unterstützt Nexo nur den Export über eine CSV-Datei; API- oder OAuth-Methoden sind nicht verfügbar.
Wichtig: Stelle sicher, dass du die CSV-Datei jedes Mal neu herunterlädst, wenn du die neuesten Transaktionen einbeziehen möchtest.
Datei-Import
Du kannst deine Transaktionshistorie ganz einfach von Nexo exportieren, indem du eine CSV-Datei direkt von der Plattform herunterlädst. Hier sind die Schritte:
- Melde dich bei deinem Nexo-Konto an.
- Gehe im Hauptmenü zum Bereich Transactions.
- Wähle den Datumsbereich aus, der deine gesamte Transaktionshistorie abdeckt.
- Stelle sicher, dass du die anderen Optionen wie folgt einstellst:
- All Types
- All Assets
- Klicke auf Export – die CSV-Datei wird automatisch auf deinen Computer heruntergeladen.
- Lade die Datei in Divly hoch. Divly importiert die Transaktionen und führt die notwendigen Berechnungen für deine Steuern durch.
Schritt 2: Berechne deine Nexo Steuern
Nachdem du deine Transaktionshistorie von Nexo exportiert hast, musst du deine Kryptowährungsgewinne und -verluste berechnen. Dies kann manuell mit Tabellenkalkulationswerkzeugen, über Steuerplattformen wie Divly, die automatisierte Berechnungen anbieten, oder durch die Beauftragung eines Steuerberufers erfolgen.
Schritt 3: Die Steuerformulare beim Finanzamt einreichen
Schließlich musst du deine Steuerberechnungen aus deinen Aktivitäten in Ledger Live den Steuerbehörden melden. Wenn du Divly verwendest, kannst du einen angepassten, automatisierten Steuerbericht herunterladen. Dieser Bericht leitet dich an, was und wo du basierend auf dem Land deiner Kontoregistrierung deklarieren sollst.
Divly & Nexo: Die Wahl für Deutschland
Divly ist speziell für Deutschland entwickelt, mit Fokus auf höchste Genauigkeit. Anders als generische Tools erzeugen wir automatisch den konformen, lokalisierten Steuerbericht, den du für das BZSt (Bundeszentralamt für Steuern) brauchst.
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Direkter Nexo-Import: Schneller Import deiner Nexo-Transaktionen, der sich nahtlos mit deinen anderen Wallets/Konten kombiniert – inklusive Earn-Zinsen, Tausch, Ein-/Auszahlungen und Karten-Cashback.
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Genauigkeit der Berechnungen: Präzise Steuerberechnung mit Gewinn/Verlust und der richtigen Bewertungsmethode (z. B. FIFO) – inklusive Behandlung von Zins-Erträgen, Darlehen, Sicherheiten-Liquidationen und Gebühren.
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100% Deutschland: Einfacher Download der Berichte für Anlage SO, Anlage KAP, Anlage N, Anlage G und Anlage Sonderausgaben – inklusive Anleitung, wie du sie beim BZSt erklärst.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
In Deutschland gelten Kryptowährungen als private Veräußerungsgeschäfte. Gewinne sind steuerpflichtig, wenn sie innerhalb eines Jahres realisiert werden.
Sie müssen Kryptowährungen angeben, wenn:
- Sie Kryptowährungen innerhalb von einem Jahr nach dem Kauf verkauft haben
- Ihr Gesamtgewinn die Freigrenze von 600 € übersteigt
Für die Steuererklärung benötigen Sie folgende Informationen:
- Anlage SO (Sonstige Einkünfte)
- Eine detaillierte Aufstellung aller Transaktionen
Die wichtigsten Termine für Ihre Steuererklärung sind:
- Abgabefrist (ohne Berater): 31. Juli des Folgejahres
- Abgabefrist (mit Berater): Ende Februar des übernächsten Jahres
Die Besteuerung von Kryptowährungen in Deutschland unterliegt ständigen Anpassungen. Das BMF-Schreiben hat viele Fragen geklärt, aber es gibt immer noch Unsicherheiten, insbesondere bei Staking und Lending.
Es ist wichtig, sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten oder einen Steuerberater zu konsultieren.
Mehr Informationen:
Gewinne aus Kryptowährungen sind steuerfrei, wenn:
- Sie die Coins länger als ein Jahr gehalten haben
- Ihr Gesamtgewinn im Kalenderjahr unter 600 € liegt
Für die Berechnung Ihrer Gewinne und Verluste benötigen Sie:
- Datum und Wert jedes Kaufs
- Datum und Wert jedes Verkaufs
- Transaktionsgebühren
Ja. Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften können mit Gewinnen aus denselben Einkunftsarten verrechnet werden. Ein Verlustvortrag oder -rücktrag ist ebenfalls möglich.
Die Privatsphäre von Krypto-Händlern auf Plattformen wie Nexo wird durch strengere Vorschriften eingeschränkt.
Ab dem 1. Januar 2026 müssen alle Kryptobörsen Handelsdaten von EU-Bürgern gemäß DAC8 melden. Diese Daten werden an das Finanzamt des Landes weitergeleitet, in dem Sie wohnen.
Das bedeutet, dass das Finanzamt genau sehen kann, dass Sie bei Nexo gehandelt haben.
Ja. In Deutschland können Sie eine Selbstanzeige vornehmen, um versäumte Krypto-Einkünfte nachzuzahlen. Wenn Sie dies proaktiv tun, können Sie oft Strafen vermeiden oder reduzieren.
Informieren Sie sich hierzu am besten bei einem Steuerberater.
Nota: Le informazioni fiscali fornite in questo articolo non costituiscono consulenza fiscale, finanziaria, contabile o legale e non possono essere utilizzate per evitare sanzioni fiscali. Ti consigliamo di consultare un professionista fiscale riguardo alla tua situazione specifica. Non ci assumiamo alcuna responsabilità per l'accuratezza delle informazioni fornite. Tutte le informazioni contenute in questo documento rappresentano la nostra opinione e non sono dichiarazioni di fatto.