Krypto-Steuern auf Coinbase Pro: Hier bist du richtig
Die Steuererklärung für Kryptowährungen kann überwältigend sein. Die Regeln sind oft unklar, und offizielle Leitfäden beantworten nicht alle wichtigen Fragen.
Gleichzeitig erhält das Finanzamt immer mehr Zugriff auf Daten von Krypto-Börsen – darunter auch Plattformen wie Coinbase Pro. Immer mehr Börsen sind verpflichtet, Informationen zu deinen Transaktionen zu teilen.
Genau dafür gibt es Divly. Wir haben ein Tool entwickelt, das dich Schritt für Schritt durch die steuerkonforme Erfassung führt – ohne Stress und Unsicherheit. In diesem Leitfaden zeigen wir dir genau, wie du deine Transaktionen auf Coinbase Pro meldest. Auch wenn Coinbase Pro inzwischen eingestellt wurde, sind deine historischen Trades weiterhin steuerrelevant und lassen sich mit Divly problemlos auswerten.
Wann sollte ich meine Kryptowährungen deklarieren?
Krypto-Trades über Coinbase Pro gelten in Deutschland als private Veräußerungsgeschäfte. Deine Gewinne unterliegen daher deinem persönlichen Einkommensteuersatz von bis zu 45%. Hast du innerhalb eines Kalenderjahres insgesamt mehr als 600 € Gewinn mit Kryptowährungen erzielt, die du innerhalb eines Jahres nach Anschaffung verkauft hast, musst du diese Gewinne versteuern. Neben dem Handel sind auch Erträge aus Mining, Staking, Lending und ähnlichen Rewards grundsätzlich steuerpflichtig. Mehr dazu findest du in unseren deutschen Guides: https://divly.com/de/guides
Die wichtigen Fristen für die Abgabe findest du im Steuerportal des BZSt. In der Regel ist der 31. Juli des Folgejahres der letzte Tag für die Abgabe der Steuererklärung.
So werden Krypto-Gewinne von Coinbase Pro in Deutschland besteuert
Wenn du auf Coinbase Pro handelst, gelten in Deutschland klare Regeln: Krypto fällt steuerlich unter Private Veräußerungsgeschäfte (§ 23 EStG) und wird nicht wie Kapitalerträge behandelt. Gewinne werden zum persönlichen Einkommensteuersatz besteuert, ggf. plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer.
Steuer entsteht, wenn du Coins innerhalb eines Jahres verkaufst, tauschst oder damit bezahlst. Hältst du länger als ein Jahr, sind Gewinne steuerfrei. Seit dem Steuerjahr 2024 gilt eine Freigrenze von 1.000 Euro pro Jahr. Wichtig: Überschreitest du sie, ist der gesamte Gewinn steuerpflichtig.
Mining- und Staking-Erträge zählen in der Regel als sonstige Einkünfte (§ 22 EStG) und sind beim Zufluss zu versteuern. Die einjährige Haltefrist bleibt für die späteren Veräußerungen bestehen.
Tools wie Divly helfen dir, Coinbase-Pro-Transaktionen zu importieren, Haltefristen zu tracken und den Bericht für Anlage SO zu erstellen.
Divly & Coinbase Pro: Die Wahl für Deutschland
Divly ist speziell für Deutschland entwickelt – mit Fokus auf höchste Genauigkeit. Anders als generische Tools erstellen wir automatisch den konformen, lokalisierten Steuerbericht, den du für das BZSt (Bundeszentralamt für Steuern) brauchst.
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Direkter Coinbase Pro-Import: Schneller Import deiner Coinbase-Pro-Transaktionen, der sich nahtlos mit deinen anderen Wallets/Konten kombiniert.
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Genauigkeit der Berechnungen: Präzise Steuerberechnung mit Gewinn/Verlust und der richtigen Bewertungsmethode (z. B. FIFO).
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100% Deutschland: Einfacher Download der Berichte für Anlage SO, Anlage KAP, Anlage N, Anlage G und Anlage Sonderausgaben – inklusive Anleitung, wie du sie beim BZSt erklärst.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
In Deutschland gelten Kryptowährungen als private Veräußerungsgeschäfte. Gewinne sind steuerpflichtig, wenn sie innerhalb eines Jahres realisiert werden.
Sie müssen Kryptowährungen angeben, wenn:
- Sie Kryptowährungen innerhalb von einem Jahr nach dem Kauf verkauft haben.
- Ihr Gesamtgewinn die Freigrenze von 600 € übersteigt.
Für die Steuererklärung benötigen Sie folgende Informationen:
- Anlage SO (Sonstige Einkünfte).
- Eine detaillierte Aufstellung aller Transaktionen.
Die wichtigsten Termine für Ihre Steuererklärung sind:
- Abgabefrist (ohne Berater): 31. Juli des Folgejahres.
- Abgabefrist (mit Berater): Ende Februar des übernächsten Jahres.
Die Besteuerung von Kryptowährungen in Deutschland unterliegt ständigen Anpassungen. Das BMF-Schreiben hat viele Fragen geklärt, aber es gibt immer noch Unsicherheiten, insbesondere bei Staking und Lending.
Es ist wichtig, sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten oder einen Steuerberater zu konsultieren.
Mehr Informationen:
Gewinne aus Kryptowährungen sind steuerfrei, wenn:
- Sie die Coins länger als ein Jahr gehalten haben.
- Ihr Gesamtgewinn im Kalenderjahr unter 600 € liegt.
Für die Berechnung Ihrer Gewinne und Verluste benötigen Sie:
- Datum und Wert jedes Kaufs.
- Datum und Wert jedes Verkaufs.
- Transaktionsgebühren.
Ja. Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften können mit Gewinnen aus denselben Einkunftsarten verrechnet werden. Ein Verlustvortrag oder -rücktrag ist ebenfalls möglich.
Die Privatsphäre von Krypto-Händlern auf Plattformen wie Coinbase Pro wird durch strengere Vorschriften eingeschränkt.
Ab dem 1. Januar 2026 müssen alle Kryptobörsen Handelsdaten von EU-Bürgern gemäß DAC8 melden. Diese Daten werden an das Finanzamt des Landes weitergeleitet, in dem Sie wohnen.
Das bedeutet, dass das Finanzamt genau sehen kann, dass Sie bei Coinbase Pro gehandelt haben.
Ja. In Deutschland können Sie eine Selbstanzeige vornehmen, um versäumte Krypto-Einkünfte nachzuzahlen. Wenn Sie dies proaktiv tun, können Sie oft Strafen vermeiden oder reduzieren.
Informieren Sie sich hierzu am besten bei einem Steuerberater.
Hinweis: Die hier bereitgestellten steuerbezogenen Informationen sind keine Steuerberatung, Finanzberatung, Buchhaltungsberatung oder Rechtsberatung und können nicht zur Vermeidung von Steuerstrafen verwendet werden. Du solltest die Beratung eines Steuerfachmanns bezüglich deiner spezifischen Umstände suchen. Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Alle hierin enthaltenen Informationen sind unsere Meinung und keine Feststellung von Fakten.